Der erste Meisterschaftslauf 2019 ist Geschichte und es siegte Marco Mempör, der es schaffte gleich beim ersten Lauf in der Klasse open Spur rot die Spitze des Siegerpodests zu erreichen. Da wird
sich die Konkurrenz warm anziehen müssen, um dem jungen Mann aus Priglitz Paroli bieten zu können.
Knapp an zweiter Stelle Lokalmatador Philipp Döller, der noch am Vortag das Rennen für sich entscheiden konnte, aber drei Punkte Rückstand sind nicht die Welt.
Erst an dritter Stelle Staatsmeister Jonas Widschwendter, der noch bis zur vorletzten Sektion klar in Führung lag, dann aber die beiden letzten Sektionen ordentlich vermurkste und so mit der
Höchststrafe von +10 Punkten noch entscheidend zurückrutschte.
Das Feld ist mit 12 Startern gut besetzt, aber auch die restliche Starterzahl von über 100 Teilnehmern pro Tag konnte sich sehen lassen, und zeigt, dass der österreichische Trialsport weiter im
Aufwind ist.
Klasse AMF Junior blau sah Fabio Schollar an der Spitze der Wertung, der im Vorjahr nur knapp den Titel verpasste, und heuer offenbar gleich von Anfang an Druck erzeugen möchte. Aber auch dahinter ist das Feld stark und da wird Nachschub für die höchste Klasse geliefert.
Klasse AMF Jugend gelb ist etwas schwach besetzt und hier fuhr Philipp Schmidt an die Spitze, der in den letzten Jahren alle Lorbeeren am Elektro Trial Sektor eingefahren hatte und jetzt auf Benzin umgestiegen ist.
Die neue Trialsaison ist auf einem guten Weg, wenn sich die Starterzahlen weiter in dieser Größenordnung bewegen kann man als Veranstalter durchaus zufrieden sein.
